Mit einer individuellen und schrittweisen Eingewöhnung legen wir den Grundstein für einen sanften Start in den Kindergarten, bei dem sich jedes Kind sicher und geborgen fühlen kann.
Vor Aufnahme des Kindes wird ein Aufnahmegespräch mit den Erziehungsberechtigten und der Gruppenerzieherin der „Zwerge“ geführt. Im Aufnahmegespräch werden wichtige Daten über das Kind und dessen Familie erfasst. Die Erzieherin erklärt den Erziehungsberechtigten die Vorgehensweise bei der Eingewöhnung ihres Kindes, zeigt die Räumlichkeiten und zeigt auf, was für die Aufnahme benötigt wird. Dies sind:
- Ärztliches Gesundheits-Attest
- Aktueller Impfstatus
- Wechselsachen und –schuhe, bei Bedarf Windeln, Feuchttücher, Creme, Sonnencreme
- Allgemeines Aufnahmeformular mit den Vermerken Halbtags- oder Ganztagsaufenthalt
- Karteikarte mit Aufzählung der abholberechtigten Personen und dazugehörige Telefonnummern
- Angaben zu körperlichen Besonderheiten (Behinderungen, Unverträglichkeiten, Eigenheiten usw.)
- Vertrag Essenanbieter
- Einwilligungserklärung für zahnärztliche Vorsorgeuntersuchung und das Zähneputzen mit Elmex (wenn Sie dem zustimmen)
- Generelle Erlaubniserteilungen (betr. Fahrten, Fotografieren und Veröffentlichungen, Baden)

Es ist grundsätzlich zu beachten, dass die Eingewöhnung individuell dem Kind angepasst werden muss. Vom ersten Tag, an dem das Kind mit dem Erziehungsberechtigten den Kindergarten besucht, hat die Erzieherin die Aufgabe, das Verhalten des Kindes zu beobachten und Schlussfolgerungen für die Länge der Eingewöhnung zu ziehen.
Grundsätzlich sollte ein Kind während der Eingewöhnung nur stundenweise besuchen. Es ist sinnvoll die Aufenthaltsdauer langsam zu steigern.
Für ein Kind ist es eine große Herausforderung, sich an eine neue Umgebung anzupassen und eine neue Beziehung zu einer fremden Person aufzubauen. Dabei benötigen sie Hilfe und Unterstützung ihrer Bezugspersonen.